Welche Eigenschaften hat Sonnenblumenöl

Generell sind kaltgepresste, pflanzliche Speiseöle eine gute Alternative zu tierischen Fetten wie z.B. Butter. Trotzdem sollte man auch bei diesen einen übermäßige Konsum vermeiden und vorzugsweise verschiedene Speiseölsorten wie z.B. Raps-, Sonnenblumenöl oder Walnussöl gleichermaßen in der Küche verwenden.

Aber wieso ist das so?

Grundsätzlich beinhaltet Sonnenblumenöl die Vitamine A, B, D, K und E und ist damit eine günstige Vitaminquelle.

Trotzdem sollte man mit Sonnenblumenöl sparsam umgehen und auch weitere Speiseölsorten wie z.B. Rapsöl beim Verzehr verwenden. Denn neben den wichtigen Vitaminen enthält Sonnenblumenöl fast ausschließlich ungesättigte Omega-6-Fettsäuren. Laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte ein Speiseöl aber einen höheren Anteil an Omega-3-Fettsäuren als Omega-6-Fettsäuren aufweisen. Somit schneidet Sonnenblumenöl in dieser Kategorie eher schlechter ab. Rapsöl dagegen hat laut DGE ein günstiges Verhältnis von den lebensnotwendigen, ungesättigten Omega-3-Fettsäuren zu Omega-6-Fettsäuren und ist damit das Öl der Wahl.

Außerdem sollte eine gute Qualität des Sonnenblumenöls ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe sichergestellt sein.

Weitere Unterschiede zwischen Raps- und Sonnenblumenöl sowie der jeweilige Einsatzbereich wird im folgenden BlogartikelRapsöl oder Sonnenblumenöl: Wann benutzt man welches?“ erklärt.